Antwort Welche Rechte haben Beschäftigte nach dem AGG? Weitere Antworten – Welche Rechte sieht das AGG für benachteiligte Beschäftigte vor
Ergreift der Arbeitgeber keine oder offensichtlich ungeeignete Maßnahmen zur Unterbindung einer Belästigung oder sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz, sind die betroffenen Beschäftigten berechtigt, ihre Tätigkeit ohne Verlust des Arbeitsentgelts einzustellen, soweit dies zu ihrem Schutz erforderlich ist.Bei bestehenden Arbeitsverhältnissen haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Anspruch auf Schutz vor Benachteiligungen. Sie können Schadensersatz oder Entschädigung verlangen und sich bei den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern über Benachteiligungen beschweren.Gemäß § 7 AGG dürfen Beschäftigte nicht wegen einer Diskriminierungsdimension benachteiligt werden. Beschäftigte dürfen nicht aus rassistischen Gründen, wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität benachteiligt werden.
Was wird im AGG geregelt : Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) gibt Personen, die im Rahmen von Alltagsgeschäften Diskriminierung erfahren haben, eine Reihe von Rechten, nämlich ein Recht auf Beseitigung der Diskriminierung und auf Unterlassung (§21 AGG) sowie einen Rechtsanspruch auf Schadensersatz und auf Entschädigung (§21 AGG).
Welche Pflichten hat der Arbeitgeber nach dem AGG
Arbeitgeber sind nach dem AGG dazu verpflichtet, ihre Beschäftigten vor Diskriminierungen zu schützen. Die Pflichten reichen von präventiven Vorkehrungen über Sofortmaßnahmen bis hin zu allgemeinen organisatorischen Pflichten.
Was besagt das AGG : Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verbietet Diskriminierung im Zusammenhang mit sechs verschiedenen Merkmalen: Ethnische Herkunft und Rassismus – Niemand darf wegen der Hautfarbe, der Sprache oder wegen der Herkunft diskriminiert werden. Geschlecht – Frauen und Männer müssen gleichbehandelt werden.
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) untersagt die folgenden 3 Formen von Diskriminierung: unmittelbare Benachteiligung, mittelbare Benachteiligung und Belästigung.
Niemand darf in Deutschland aus rassistischen Gründen, wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, aufgrund einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität benachteiligt werden.
Was hat der Arbeitgeber für Pflichten
Der Arbeitgeber ist verpflichtet, den Arbeitsplatz und die betrieblichen Abläufe so zu gestalten und zu organisieren, dass Leben und Gesundheit des Arbeitnehmers nicht gefährdet oder verletzt werden, gleiches gilt für das Eigentum des Arbeitnehmers.Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), auch bekannt als “Antidiskriminierungsgesetz”, stellt sicher, dass Menschen nicht aufgrund ihres Alters, Geschlechts, ihrer Rasse oder ethnischen Herkunft, ihrer Weltanschauung, sexuellen Neigung oder einer Behinderung benachteiligt werden.Ihre Hauptpflicht besteht darin, Arbeitnehmern ein vertraglich vereinbartes Entgelt für ihre Arbeitsleistung zu zahlen. Arbeitgeber verfügen über ein Direktions- und Weisungsrecht, das Sie berechtigt zu bestimmen, wann, wie und wo Arbeitnehmer ihre Leistungen erbringen.
Zu den Pflichten des Arbeitnehmers zählen: die Arbeits- und Dienstpflicht, die Treuepflicht sowie Gehorsamspflicht, die Pflicht zur Krankmeldung und die Pflicht zur Anwendung von Schutzmaßnahmen. Außerdem besitzt er die Pflicht, dem Arbeitgeber korrekte Angaben über den Stand seiner Arbeit Auskunft zu geben.
Was besagt der 7 AGG : § 7 Benachteiligungsverbot. (1) Beschäftigte dürfen nicht wegen eines in § 1 genannten Grundes benachteiligt werden; dies gilt auch, wenn die Person, die die Benachteiligung begeht, das Vorliegen eines in § 1 genannten Grundes bei der Benachteiligung nur annimmt.
Welche Rechte haben Mitarbeiter : Zu den generellen Rechten des Arbeitnehmers zählen: das Recht auf Beschäftigung, der Erhalt von Einkommen entsprechend der erbrachten Arbeitsleistung, das Recht auf Einsicht in die Personalakte sowie das Recht auf eine ungestörte Freizeit, Pausen, Urlaub und Elternzeit.
Welche Rechte und Pflichten hat ein Arbeitgeber
Der Arbeitgeber hat das Recht Zeit, Art und Ort der Arbeitsleistung zu bestimmen, soweit die Arbeitsbedingungen nicht festgelegt sind (siehe § 611a I 2 BGB und § 106 S. 1 GewO). Grundsätzlich ist demnach die Reichweite des Direktionsrechts durch Auslegung (§§ 133, 157 BGB) des Arbeitsvertrages zu ermitteln.
Was ist die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers Bei einem bestehenden Arbeitsverhältnis sind die Arbeitgeber verpflichtet, ihre Arbeitnehmer zu unterstützen und sie vor Gefahren zu schützen. Dazu zählt die Vorbeugung von Unfallgefahren, ein optimaler Arbeitsplatz und Fairness beim Umgang mit der Belegschaft.Rechte des Arbeitnehmers:
Recht auf freie Meinungsäußerung, wobei er auf Belange von Arbeitgeber, Kunden und Vertragspartner Rücksicht nehmen muss. Recht auf Gleichbehandlung. Recht auf Einsicht in Personalakte. Recht auf Urlaub, Elternzeit und auf ungestörte Freizeit.
Welche Hauptpflicht hat jeder Arbeitnehmer : Die Hauptpflicht des Arbeitnehmers ist die Erbringung von Arbeitsleistungen, die des Arbeitgebers, die Entgeltzahlungspflicht.