Antwort Welche Regionen haben genug Wasser in Deutschland? Weitere Antworten – Welche Bundesländer haben genug Grundwasser

Welche Regionen haben genug Wasser in Deutschland?
Absolut betrachtet liegt Bayern bei der öffentlichen Wasserversorgung mit einer jährlichen Grundwassergewinnung (einschließlich Quellwasser) von 808 Mio. m³ deutlich vor den Bundesländern Nordrhein-Westfalen mit 587 Mio. m³ sowie Niedersachsen mit 526 Mio. m³ und Baden-Württemberg mit 484 Mio.Das Jahr 2023 war im Vergleich zu den Vorjahren deutlich nasser. Für die ausgetrockneten Böden und den Grundwasserspiegel brachte der Regen eine dringend notwendige Erholung. Der Bilanz des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) zufolge sind die Grundwasserstände bundesweit wieder angestiegen.Betroffen seien derzeit vor allem Kriegs- und Konfliktgebiete wie der Gazastreifen, die Ukraine oder der Sudan. Allein dort haben laut UNICEF derzeit etwa 19 Millionen Menschen, darunter 7,4 Millionen Kinder, keinen sicheren Zugang zu Wasser. Die Folge: Infektionskrankheiten drohen sich immer stärker auszubreiten.

Wo gibt es am meisten Wasser : Süßwasser ist selten: Vom gesamten Wasser auf der Erde sind nur zwei bis drei Prozent Süßwasser. Das meiste davon befindet sich in den Hochgebirgen und an den beiden Polen.

Wo gibt es in Deutschland das meiste Wasser

Vor allem im Norden und Osten Deutschlands befinden sich in den meisten Regionen sehr ergiebige Grundwasserleiter. Doch auch in Bayern und entlang des Rheins gibt es große und ergiebige Grundwasserressourcen. In den Mittelgebirgen befinden sich in der Regel kaum bedeutende Grundwasserressourcen.

Welches Bundesland hat das meiste Grundwasser : Pressemitteilung Nr. 451 vom 21. November 2018

Regionale Gliederung Wasser- gewinnung insgesamt Davon
Grund- wasser
Niedersachsen 554 851 85,3
Nordrhein-Westfalen 1 206 823 39,6
Rheinland-Pfalz 252 156 71,6

Aktueller Stand

Werte von 70 bis 100 % nFK werden von Vorpommern über Brandenburg, Sachsen und die Osthälfte Thürin- gens bis nach Bayern berechnet. Die Bodenfeuchte in 0 bis 60 cm Tiefe bewegt sich großteils im jahreszeitlichen Normalbereich.

In Deutschland hat es 2023 durchschnittlich 15 Prozent mehr geregnet als in Vorjahren. In Deutschland hat es im Jahr 2023 bislang so viel geregnet wie seit 16 Jahren nicht mehr. Nach einigen trockenen Jahren konnten die Böden wieder mehr Wasser speichern.

Wo in Deutschland wird das Wasser knapp

Die Gebiete mit den niedrigen Niederschlägen liegen vor allem im Osten und Nordosten Deutschlands. Regionen mit hohen Niederschlägen finden sich im Westen und Süden Deutschlands. Der zunehmende Temperaturanstieg aufgrund des globalen Klimawandels hat auch Auswirkungen auf das Niederschlagsgeschehen in Deutschland.Allein in den zehn afrikanischen Ländern Benin, Burkina Faso, Kamerun, Tschad, Côte d'Ivoire, Guinea, Mali, Niger, Nigeria und Somalia betrifft dies 190 Millionen Kinder. Der Zugang zu sauberem Wasser und Hygiene ist essentiell für Überleben und Entwicklung – ganz besonders für kleine Kinder.Vor allem im Norden und Osten Deutschlands befinden sich in den meisten Regionen sehr ergiebige Grundwasserleiter. Doch auch in Bayern und entlang des Rheins gibt es große und ergiebige Grundwasserressourcen. In den Mittelgebirgen befinden sich in der Regel kaum bedeutende Grundwasserressourcen.

In dem Leitungswasser wurden im Labor keinerlei zu bemängelnden Rückstände nachgewiesen. Damit liegt das Bielefelder Wasser unter den sieben saubersten in Deutschland. Im Kölner und im Duisburger Leitungswasser wurden dagegen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, Röntgenkontrastmitteln und Süßstoffen gefunden.

Wo gibt es das reinste Wasser in Deutschland : Tief im Nationalpark Berchtesgaden entspringt Deutschlands reinste Quelle im Wimbachtal.

Welches Bundesland verbraucht am meisten Wasser : Im bundesweiten Vergleich wird in Hamburg mit rund 140 Litern pro Einwohner pro Tag am meisten Wasser verbraucht. Es folgen die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Bayern.

Wie ist die Grundwassersituation in Deutschland

Während der Trockenjahre 2018-2020 und 2022 ist der Grundwasserstand in vielen Regionen Deutschlands deutlich gesunken. Der Druck auf die Ressource Grundwasser wird in Zukunft weiter steigen, insbesondere wenn die landwirtschaftliche Bewässerung zunimmt und wasserintensive industrielle Nutzungen hinzukommen.

Als niederschlagsärmste Stadt Deutschlands lässt Halle an der Saale Bewohner und Besucher nicht im Regen stehen: Mit einem Jahresniederschlag von 483 mm liegt die Stadt in Sachsen-Anhalt ganze 236 mm unter dem Landesdurchschnitt und zeugt so von besonders angenehmem Wetter.Aktuell ist in Deutschland ausreichend Wasser vorhanden. Damit das "auch in 30 Jahren noch so ist", hat das Bundesumweltministerium 2021 eine Nationale Wasserstrategie entwickelt. Der Koalitionsvertrag der Ampel-Bundesregierung sieht vor, rund 80 Maßnahmen bis zum Jahr 2030 zu ergreifen.

Wo gibt es zu wenig Wasser : In Zentralasien verfügen Usbekistan und Kasachstan über sehr wenig Wasser und sind stark von der Bewässerung abhängig. Dies hat zum Austrocknen des Aralsees geführt. Auch Eritrea, Äthiopien und Somalia südlich der Sahara leiden unter Wasserknappheit.