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Wie funktionieren Freihandelszonen?
Bei einer Freihandelszone werden zwischen den Partnerländern schrittweise alle Zölle und Kontingente, d. h. alle tarifären und nicht-tarifären Handelshemmnisse, abgebaut – innerhalb der Freihandelszone werden keine Zölle erhoben; im Unterschied zur Zollunion behält jedes Mitgliedsland einer Freihandelszone weiterhin …Als Freihandel wird eine Form des internationalen Handels bezeichnet, in der zwischen zwei Ländern keine Hemmnisse des Handels oder Bevorzugungen bestehen. Das erleichtert die Kooperation und den Handel und sorgt dafür, dass Misstrauen und Missgunst beseitigt werden.Staaten, die sich zu einer solchen zollfreien Gemeinschaft zusammengeschlossen haben, bilden gemeinsam eine "Freihandelszone". Deren Ziel ist es, durch ungehinderten internationalen Handel den Wohlstand der Völker zu erhöhen.

Was ist ein Freihandelsabkommen einfach erklärt : Freihandelsabkommen sind Handelsabkommen, mit denen die EU ihre Handelsbeziehungen zu Ländern regelt, die nicht in der EU sind, also sogenannte Drittländer. Damit sollen bessere Handelsmöglichkeiten geschaffen werden. Handelshemmnisse gilt es zu beseitigen.

Wer profitiert von Freihandel

Deutschland, die USA und China profitieren am meisten vom Freihandel. Die Handelspolitik der USA hat die WTO in eine Krise gebracht. Gütersloh/Genf. Die USA, China und Deutschland: Die drei größten Exportländer der Welt profitieren einer Studie zufolge auch am stärksten von der Welthandelsorganisation WTO.

Wer gehört zur Freihandelszone : Seit 1995 besteht diese nur noch aus Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz. Die EFTA-Staaten gehören, mit Ausnahme der Schweiz, zum Europäischen Wirtschaftsraum, der mit der EU gemeinsam gebildet wird.

Wichtige Freihandelsabkommen der EU

  • EU und Südkorea. Das Freihandelsabkommen gibt es seit 2011 – damals exportierte Südkorea noch Güter im Wert von 11,6 Milliarden mehr nach Europa als andersherum.
  • EU und Vietnam.
  • EU und Singapur.
  • JEFTA: EU und Japan.
  • Großbritannien.
  • TTIP: EU und USA.
  • EU und Kanada: CETA.
  • Mercosur.


Freier Handel führt dazu, dass alle Länder genau jene Güter herstellen, für die sie komparative Vorteile besitzen, sprich, diese mit geringerem Ressourceneinsatz herstellen als andere Güter. Er erhöht damit die Konsummöglichkeiten der Menschen im Vergleich zu einer Situation ohne Handel (Autarkie).

Welche Länder betreiben Freihandel

In diesem Abschnitt werden die folgenden Freihandelsabkommen (FHA) vorgestellt:

  • CETA EU-Kanada.
  • EU-Zentralamerika.
  • Assoziierungsabkommen EU-Chile.
  • Handelsabkommen EU-Kolumbien-Peru-Ecuador.
  • WPA EU-Japan.
  • Partnerschaftsabkommen EU-Mexiko.
  • Freihandelsabkommen EU-Neuseeland.
  • Freihandelsabkommen EU-Singapur.

Eine Freihandelszone ist ein bestimmtes Gebiet innerhalb der Gerichtsbarkeit eines Landes. In diesem Gebiet können Waren angelandet, gelagert, behandelt, hergestellt oder umgestaltet und wieder ausgeführt werden, ohne dass sie Zöllen unterliegen.„Freihandel dient dem Gewinnstreben internationaler Konzerne und gefährdet das Klima, die Umwelt und die Rechte der Menschen. Insbesondere Kleinbauern und Indigene leiden, wenn Wirtschaftsinteressen regieren“, sagt Marianne Klute weiter.

[3] Viele Gründe sprechen für den Freihandel: Länder, die miteinander Handel treiben, werden selten in kriegerischen Auseinandersetzungen verwickelt, insofern ist er friedenssichernd und hilft demokratische Gesellschaften aufzubauen und zu stabilisieren. Gleichzeitig fördert er Wettbewerb und Wohlstand.