Antwort Wie funktioniert das Gruppenpuzzle? Weitere Antworten – Wie macht man ein Gruppenpuzzle
1. Bevor es losgeht:
- Teilen Sie das Thema in Teilbereiche auf.
- Stellen Sie Materialien zu jedem Unterthema zusammen.
- Informieren Sie Ihre Schüler über den Ablauf des Gruppenpuzzles und den Zeitplan.
- Lassen Sie die Schüler Gruppentische in der Anzahl der Themenbereiche bilden.
- Teilen Sie die Schüler in Gruppen ein.
Es gibt mehrere Möglichkeiten der Ergebnissicherung:
- Einsatz von Tests.
- Kurzaufsätze schreiben lassen.
- Lernende nach Zufallsprinzip ein Teilthema präsentieren lassen.
- Anfertigen von Wandzeitungen, Collagen, Videos u. a.
- Festhalten der Erkenntnisse auf Strukturblättern.
Durch die Aktivierung der Lernenden eignet sich das Gruppenpuzzle besonders gut für den Erwerb neuer Inhalte (bspw. Basiswissen). Es können aber auch aufbauende Themen behandelt werden, insofern mehr Zeit zur Verfügung gestellt wird.
Wer hat das Gruppenpuzzle erfunden : Elliot Aronson
Das Gruppenpuzzle (auch: Jigsaw-Methode, englisch Jigsaw Teaching Technique) ist eine Form der Gruppenarbeit und gehört zu den Methoden des Kooperativen Lernens. Sie wurde im Jahr 1971 in den USA von Elliot Aronson entwickelt.
Wie lange dauert ein Gruppenpuzzle
– Die Expertengruppen werden aus je einem Mitglied der Stammgruppen gebildet. Ihre Größe ergibt sich aus der Anzahl der Stammgruppen (s.u.). – Der Zeitbedarf für ein einmaliges Ausprobieren beträgt je nach Komplexität der Expertenblätter 80 bis 120 Minuten. (Eine 45-Minuten-Stunde ist auf jeden Fall zu kurz.)
Wie funktioniert ein Gallery Walk : Die Methode „Gallery Walk“ dient der Präsentation von Produkten aus Einzel- oder Gruppenarbeiten. Das Klassenzimmer und ggfs. weitere Räume werden zu einer Galerie. Die Arbeitsergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen werden gut sichtbar im Raum ausgestellt – sie sind die Ausstellungsstücke, die es zu betrachten gilt.
Das Stationenlernen ist eine Form des offenen Unterrichts. Hier arbeiten Schüler/innen mit vorbereitetem Unterrichtsmaterial an verschiedenen Lernstationen. Ziel ist es, dass Aspekte eines Themas eigenverantwortlich erarbeitet werden und sich die Schüler/innen ein Thema mit der Zeit selbstständig erschließen.
Bei einem Puzzle handelt es sich um ein Legespiel, bei dem einzelne Teile zusammengesetzt ein Motiv ergeben. Dieses mechanische Geduldspiel bedeutet auf Deutsch so viel wie „Verwirrung“, ist in jeder Generation und Kultur beliebt und hat eine positive Auswirkung auf die Stimmung und geistige Fähigkeit.
Welche kooperativen Lernformen gibt es
In den letzten Jahren wurden hierfür vielfältige Formen kooperativen Lernens entwickelt, wie beispielsweise das Gruppenpuzzle , das Partnerpuzzle , das Lerntempoduett oder die schon lange bekannten Formen der arbeitsgleichen Gruppenarbeit.Der Gallery Walk ist wie ein Spaziergang durch ein Museum und ermöglicht eine intensive Begegnung mit der Wahrnehmung der Welt der Mitschüler:innen. Er kann auch Ergebnisse aus verschiedenen Fachbereichen zusammenstellen, sodass sich fächerübergreifend Erkenntnisse gewinnen lassen.Ein Museumsgang (gallery tour) ist eine sehr effektive Methode mit Schülerinnen und Schülern das Präsentieren von Ergebnissen zu üben. Die Idee ist, dass im Idealfall jedes Kursmitglied einmal die Ergebnisse seiner Arbeitsgruppe vortragen muss.
Während das Lernen an Stationen häufig in Partner- oder Gruppenarbeit durchgeführt wird, arbeiten die Kinder an der Lerntheke meist einzeln an den Aufgaben.
Ist Stationenlernen eine Methode : Stationenlernen ist eine abwechslungsreiche Unterrichtsmethode: Durch die unterschiedlichen Arten der Arbeitsaufträge an den Stationen ist die Unterrichtsmethode sehr abwechslungsreich für die Schülerinnen und Schüler. Außerdem ist dadurch für jeden eine Methode dabei, die ihm liegt.
Wie löse ich am besten ein Puzzle : Mit diesen Puzzle-Tipps löst du selbst das schwierigste Puzzle:
- Das richtige Motiv wählen.
- Genug Platz schaffen.
- Demotivation zu Beginn vermeiden.
- Puzzleteile sortieren.
- Richtig anfangen.
- Systematisch vorgehen.
- Am Ball bleiben.
- Die Puzzle-Schachtel als Hilfsmittel nutzen.
Ist Puzzle gut für das Gehirn
Puzzeln ist ein super Gedächtnistraining für Senioren und verspricht Spaß sowie Freude und lässt sich sowohl allein als auch mit der ganzen Familie verwirklichen. Das Gedächtnistraining für Senioren in Form von Puzzeln reduziert zudem die Wahrscheinlichkeit an Alzheimer oder einer anderen Demenzerkrankung zu erkranken.
Kooperative Lernprozesse sind dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe von Lernern (in der Regel 3-6 Personen) in unmittelbarer Abhängigkeit voneinander an einer gemeinsamen Aufgabe arbeitet. Der Arbeitsanteil eines jeden ist notwendig, um die gemeinsame Aufgabe erfolgreich zu bewältigen.Die Gruppenarbeit ermöglicht den Teilnehmenden, eine Aufgabe kooperativ zu bearbei- ten und anschließend das gemeinsame Arbeitsergebnis zu präsentieren. Dabei werden kooperative, kommunikative und soziale Kompetenzen sowie Problemlöse- und Präsen- tationsfertigkeiten gefördert.
Wie funktioniert ein museumsrundgang : Der Galeriegang, auch Museumsgang oder Museumsrundgang genannt, ist eine Methode, bei der die Lernenden das Präsentieren der Ergebnisse einer Gruppenarbeit üben sollen. Die Ergebnisse werden wie in einem Museum oder einer Kunstgalerie im gesamten Klassenzimmer an den Wänden befestigt und ausgestellt.